3 Wochen auf dem trail!! Woohoo!
Der Bär ist nicht aufgetaucht. Er kommt eher an Wochenende, wenn der Campingplatz voller ist und überall gegrillt und gefuttert wird. Wir 2 PCT Zelte, unser Essen sichert und der Bären -box verstaut, war wohl nicht attraktiv genug🙂
Von campground in Silverwood Lake bin ich froh los (06:50) und wurde um 16 Uhr, nach 15,3 Meilen (24,5 km) von trail weggebracht zur Joshua Inn Bar.
Es ging relativ flach am Silverwood Lake entlang. Komisch so ein großer See in der sonst trockenen Wüste. Die Vegetation zeigte neue Pflanzen, auch silberne Bäume, blieb aber hartnäckig Wüste. Der See, hübsch in den Morgenstunden, aber zu viel Zivilisation. (Es gab da schöne sandige Buchten, wo dann irgendwelche Kids überall ihre Kennzeichen gesprüht haben.
Entlang der "Foothills", der "Vorberge" ging es denn ganzen Tag in zahlreichen Kurven vorwärts.
Ich weiß die grobe Richtung der Berge, wo ich hin will, aber wir in Schweden die Himmelsrichtung anhand der Sonne zu bestimmen ist hier schwierig. Der Trail hat so viele Kurven, du läufst nach Osten, die Sonne ist vor dir, und nach der Kurve ist die Sonne hinter dir. Das dreht und wechselt andauernd. Auf die Sonnenrichtung ist kein Verlass. Das hier ist der Trail hat nur 2 Möglichkeiten: da, wo du schon warst und da wo du noch nie warst.
Es wurde ziemlich heiß am Nachmittag, bei offiziellen 27° kann die Temperatur in einer windstillen Ecke der Wüste viel höher sein. Das es bisher nicht geregnet hat, hab ich gar nicht erwähnt Kalifornien halt, da ist ne Weile am Himmel ein ungewöhnliches Zeichen.
Die meisten hiker die ich getroffen habe, haben nicht mit mir geredet. Es ist die Mitte der Bubble, viele sind angestrengt dabei, Geschwindigkeit und Meilen zu machen. Einzige sind auch einfach nur "im flow" to Erin part Stunden einfach nur gelaufen wird, oft mit Musik in den Ohren. Die Leute sind auch überrascht, einen southbound hiker zu sehen und schalten gar nicht, das ich auch ein thruhiker bin.
Um 16 Uhr erreiche ich eine Asphaltstraße. Dort stehen etwa 15 hiker.
Mit 2 Autos mit Anhänger (für die backpacks) karrt die Joshua Inn Bar PCT-hiker vom trail in ihr Geschäft.
Neben kalten Getränken bieten sie Sandwiches, Camping für 5$, duschen für 5$, Ladestationen, hiker-box und Transport vom und zum trail.
Spontan bin ich mitgefahren. Surreal und wie im Kino, eine Bar an einer no-name Straße, mitten in der Wüste. Mit USA-flagge, Bären-kopf an der Wand, Jukebox und den stereotypischen 60+ Männern mit weißem Vollbart am Tresen. Im Hinterhof standen bestimmt 20 Backpacks nebeneinander.
Einige sind noch zurück auf den trail, aber viele campen heute hier. Es ist eine kleine Zelt-Stadt. Längst ist hiker- midnight vorbei, aber die Bar geht weiter. Irgendjemand spielt Gitarre und singt laut, viele Sorten in angeregten Gesprächen zusammen.
Verrückte Welt. Ich hätte mir das am Morgen nicht ausdenken können.
How often have you crossed paths with snakes along the PCT?
AntwortenLöschenSo far ( may 4th) 5 times: 2 rattlesnakes, 3 others
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