Oh Gott es war so bitterkalt heute morgen!!!
5 Grad als ich aufgewacht bin. Als ich gepackt und los gelaufen bin, zeigte meine Uhr kurz nach 9... Ich nö dachte ich, verspäteter Start . Aber meine Uhr hatte sich nur verdreht, in Wirklichkeit war es erst sieben.
Und ja, ich mache nichts anderes, bloß laufen, den ganzen Tag lang und seh sie Landschaft an mir vorbei schweben. Und was Dur wunderschöne Orte ich finde.
Aber der Trail fordert auch. Gerade die ersten 5 Tage, waren sehr schwer. Ich hatte mich ständig darauf konzentriert Strecken zu schaffen, und bin dabei die ganze Zeit angekantet. Jeder Stein, jede Wurzel, Bämm! Ich bin gegen geknallt. War natürlich hart auf sie Füsse... Jeder Abschnitt hat seinen Rhytmus und braucht seine spezielle Gangart. Es hat 10 Tage gedauert, bis ich die richtige Gangart gefunden habe. Aber das Ding ist, man muss ständig pushen. Und es tut ständig weh.
Ich musste heute durch einen Abschnitt mit Sturmriss. Vor ein paar Tagen sind hier mehrere dutzend Bäume umgekippt, mitten auf den Trail. Hoher als ich lagen die Bäume quer, und ich musste mich dort mit intensiver Tuchfühlung ganz langsam vorarbeiten. Dabei hat ein Stoss/Ast in meine linke Mesh-Tasche am Rucksack ein Grosses Loch gerissen.
Um 14:30 landete ich in Stjärnfors Cafe, das seit 2 Tagen existiert. Guter Kaffee , lecker Cookies und wie die Besitzerin anbot "we have food-pie too if your hungry"
Insgesamt 5 Berge bin ich heute hochgeklettert. Ab 16:30 nur noch gepusht. Meine Blase rebelliert aber sie wird meist ignoriert. Nun liege ich auf dem Gipfel des 5ten Berges und um mich pfeift der Wind. Dafür habe ich den riesigsten Himmel überall um mich herum!
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