Tag 8 - endlich bisschen Sonne - 30,6 km

Puh es ist tierisch schwierig vorwärts zu kommen. Ich kraxel Berge rauf und wieder runter, stapfe durch Moore und kämpfe mich durch die hüfthohe Vegetation.



Dazu kommt dass meine Füße zu 90% in Wasser stecken. Meine Schuhe halten super auch wenn nass, aber meine Insoles lösen sich auf, bilden Wellen und knickte, was das Laufen stark erschwert.

Aber ich hab auch spass dabei. Dinge laut, Tänze im Wald rum und sehe so viele wunderschöne Stellen.



Es erfordert nur so viel Kraft, dauerhaft. Ich versuche im Moment Vormittags eine 4-6 Stunden Session zu laufen, dann ein paar Stunden ausruhen und dann nochmal 4 Stunden. Auf gerader Strecke könnte ich so 50 km laufen....aber auf diesem sehr unregelmäßigen trail voller Hindernisse und dann noch mit klazschnassen Sachen zu kaufen ist sehr schwergängig.

Dass es an 2 von 3 Tagen schüttet und der Boden patschnass ist, das nehme ich nun so hin. Durch oder aufgeben. An aufgeben habe ich schon ein paar mal gedacht, wenn ich durchnässt und durchgefroren einen Platz zum schlafen suche. Aber ich will nicht aufgeben. Diese tollen Plätze zu sehen kostet eben seinen Preis. Und sollte ich je zu diesen Verhältnissen ans Ziel kommen wollen, dann muss ich Gas geben.



Bin an Mora vorbei und suche den trail der Mora und Sälen verbindet. Von da geht's in die Berge. Abs Wetter versuche ich nicht zu denken. Zumindest wird es endlich wärmer.



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