Tag 12 -wunderschon und lang. - 30 km

 Super gut geschlafen und kurz vor neun los. Endlich tolles Wetter, wolkenloser Himmel. Der Wald mag es wohl nasser, aber die Blumen, die Insekten, die Knospen, die haben ne Party gemacht heute.




Das hiken war wunderschön. Und super hart. Mindestens 3 mal habe ich ein Berg erklommen und im Anstieg bin ich nicht gut. Also es gab harte Momente. Der Rest war toll.




Ich habe endlich die Power in den Beinen, die können 12 Stunden pumpen, Knie und Gelenke kommen alle möglichen komischen Winkel ohne wehzutun. Nur für Füße (immer die ersten, die schlappmachen) haben nach 6 Stunden keiner Lust mehr. Ich versuche das mit Pausen zu verzögern aber irgendwann brennen die Fusssohlen da kann ich nur noch wie so ein Zombie torkeln.

Aber es fühlt sich toll an, ich komme in so einen "Flow" und manchmal rausche ich den trail entlang. Wie ein Zug auf Schienen, wo ich die Schienen erst noch legen muss.

Ich habe eine lange Pause zu Mittag gemacht an einer so hübschen Windschutzhütte. 



Zum Abend finde ich eine weitere traumhaft gelegene Hütte. Ich mache ein Lagerfeuer und ne halbe Stunde später kommt eine Familie mit einem 5 jährigen Mädchen. Wir teilen uns heute Nacht die Windschutzhütte. Sie sind super nett und ein bisschen durchgeknallt. Es wird ein interessanter Abend.



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