*** Fotos werden nachgereicht, ich hab hier im Nightcamp oben auf dem Berg nur Edge...***
Der Tag begann mit einem langen roadwalk. 20 km auf einem 4x4 track, oven auf dem Plateau am Rande des Kraters entlang.
Lang und somit auch langweilig. Ich hab mein Solar Panel aufgeschnallt und Musik gehört.
Auf flacher Ebene komme ich dann gut vorwärts: um 10:30 waren die 20 km geschafft.
Dann ging's runter in ein steilen Canyon. Beeindruckend die gewählt von Wasser wenn es hier regnet, man sieht die Spuren an dem Felswänden.
Man muss sich das so vorstellen, ein breiter Sturzbach, der gewaltige Wassermassen abwärts führt, Stromschnellen und so - nur trocken!!
In diesem steilen Flussbett bin ich etwa 3 Stunden runtergeklettert, und dann 2 bis 3 Stunden wieder hoch.
Ganz unten endete der Canyon in einem großen Wasserbecken. Und es war noch viel Wasser drin. Es kommt sich Wasser aus dem Boden, das diesen Pool speist, nicht nur Regen. Das Wasser war eiskalt, so kalt dass die Füße bald weg taten.
Ich bin trotzdem rein, weil es so schön war und weil es so brütend heiß war. Nicht alles aber Arme Beine und Kopf. Eiskalt aber wunderbar.
Zum Tagesabschluss gab es einen gewaltigen Anstieg, bis ich am Nightcamp Hava ankam.
Voll ist es hier heute, bestimmt 40 Zelte, mit einer Gruppe von 30, die einen Service gebucht haben: sie wandern mit Tagesgepäck, und ein Truck fährt mit Taschen, Dusche, Zelte, Proviant hinterher.
Moin Lars,
AntwortenLöschenwas für ein toller Trip! Und was für ein Kontrast zu den Touren in Nordeuropa - sowohl landschaftlich, als auch von den Begegnungen und dem Trailspirit. Man kann so schön mitfiebern und eigene Reisepläne schmieden. Gut auch zu lesen, dass die anfänglich offenbar nicht ganz einfachen Tage nun einer deutlich positiveren Stimmung gewichen sind. Weiter gutes Gelingen für den Rest dieses Abenteuers und danke für die tollen Berichte und die Fotos!
Christian