Für Bilder hab ich nicht genug Saft, kommen später.
Hiker-Town ist ikonisch. Da sammeln sich jedes Jahr hiker aus aller Welt um die "Durchquerung" der Wüste in Angriff zu nehmen. Dabei ist es ein Hostel, wo jedes "Zimmer" ein separates Gebäude einer Western -Kulisse ist
Für mich ging's ja nun auf die neue Gebirgskette rauf. 8 Stunden lang war für mich nur Anstieg heute. Habe tapfer durchgehalten aber es war sehr anstrengend. Und dazu 29 Grad. Ich bin beim Anstieg so langsam.
Gleich morgens liegt eine fette Schlange mitten auf dem Trail. Die hat such kaum bewegt ( nur die Zunge) war gelblich grün und hatte einen Kopf wie eine Python.
Zwei Stunden später trete ich schwungvoll auf einen Busch und sofort knattert es los, laut wie ein Alarm. Die Klapperschlange hat mich nicht gesehen und hat sich vermutlich genauso erschreckt. Ich bin irgendwie auf meinem Stöckern davon gehüpft. Das war mir zu nah.
Im Laufe des Anstiegs veränderte sich die Vegetation deutlich. Widerspenstige Büsche machten großen Eichen, Kiefern und grünem Gras Platz. Nahe dem Gipfel ( des ersten Berges) fand ich eine schöne Breite Fläche und nun steht mein Zelt inmitten großer alter Eichen.
Ich konnte während der Reise heute dauernd dahin zurückschauen wo ich hergekommen bin. Über das Tal und den Boden der Mojave, zu der Windfarm von Tag davor und den Berg wo ich vor ein paar Tagen ganz oben übernachtet habe. Meinen Weg die letzten 3 Tage. Wow, die Entfernung ist beeindruckend, wenn man die so in einem Stück sehen kann!
Ne Stunde vor dem Gipfel Tag ich auf ein Pärchen aus der Schweiz, v die ich schon in tehachipi getroffen hatte, wo wir im Regen standen und und unterhalten haben.
Kurze Zeit später kamen mir dann 12 oder 15 NoBo entgegen. Der Anfang der "bubble", der Blase an Leuten die vor einem Monat an der mexikanischen Grenze angefangen haben. Die kommenden 2 Wochen wird es also voll an dem Camp-Spots.
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