Tag 10 - trail magic und Blumen überall -20 km

 Losgezogen bin ich alleine und den hike sehr genossen.



2 Berge standen heute auf dem Programm. Als ich mühsam (aber erfolgreich) den ersten erklommen hatte, Hölle mich eine Gruppe von 5 hikern ein. 



Wir blieben den Vormittag zusammen, während es herunterging in einem wunderschönen Wadi. Die 5 haben oft Pausen gemacht und bei jeder würde ich eingeladen am ihren kleinen und großen Mahlzeiten teilzunehmen. 

Mittags hocken wir unter einer riesigen Akazie und es gab Thunfisch (of course), und diverses rohes Gemüse mit tahini, dazu Datteln und Tee.



Wie bei den Israelis üblich, schliefen die nach dem Essen erstmal ne Weile.


Aber ich wollte weiter, also aufgesattelt und weiter.

Der Wadi war wunderschön. So viele Pflanzen! Und alles voller Blüten!! Viele der Pflanzen hier blühen nur jetzt, für eine Woche oder zwei. Ich habe Glück gerade hier zu sein und das zu sehen.





Ich bin den Wadi weiter bis dieser immer enger und zu einem Canyon wurde. Dann ging es hoch, 650 m ganz oben auf das Plateau.



Tja und dann ging es so steil runter wie ich es bisher nicht erlebt hatte. Da bin ich zum ersten Mal ausgerutscht. Weia, kein Platz für Fehler....



Ein paar Stunden das nächste Wadi hoch, erreichte ich das Nightcamp Gev Holit. Als erstes wurde ich von einem alten, braungebrannten Mann in einem Geländewagen begrüßt. Alles OK? Brauchst du Wasser? Hast du genug? Hier nun ein paar Orangen.




Nun der Abend in Gev Holit war interessant. Immer wenn ich glaube verrückter geht es nicht mehr so treffe ich Leute die das locker toppen.


Die ersten Gruppe war auf einer"Reise" auf einer spirituellen. Um die Erleuchtung zu erreichen dividieren die die Kraft der Schöpfung aus der Natur, eine andere Realität als die Welt der Menschen und versuchen die Sprache der Natur zu erlernen. So soll die Offenbarung die zu einer besseren Erkenntnis bringen. Oder so ähnlich. Ich würde zu indischen Tee eingeladen und bekam Nüsse und getrocknete Früchte.


Ein Stück weiter das einer Gruppe Alter Araber in einem Zelt violett Teppiche. Als erstes gaben sie mir arabischen Tee, bitten mir an an ihrer Schischa zu rauchen, später bekam eine eine Schüssel voller Tomatensalat.


Ganz an Rand des Camps waren unterdessen die 5 Freunde eingetroffen. Mit ihnen verbracht ich dann den Abend mit Wein und Lagerfeuer. Und einen wunderbaren Abendessen: einen 5 Liter Topf mit Gemüsesuppe, dazu Reis mit Mandeln und Datteln darin. So wundervoll gewürzt, ich war so satt. Und Free Food ist das beste.




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